N°4: Persönliche Einblicke in die US-Präsidentschaftswahl

Text: Suzan G. und Eric LeVine
Gestaltung: Studio 31 Tage, St. Gallen
Gedicht: Eva Wenaweser, Schaan

Persönliche Eindrücke der verschiedenen Phasen einer US-Präsidentschaftswahl aus der Sicht des ehemaligen US-Botschafter-Ehepaars für die Schweiz und Liechtenstein.


 

Appetizer

Vor ihrer tatsächlichenTeilnahme an einer Wahl müssen sich die Wähler in ihrem Bundesstaat in eine Wählerliste eintragen. Das ist eine parteiunabhängige Angelegenheit, und es ist gesetzeswidrig, eine Registrierung im Hinblick auf das zu erwartende Wählerverhalten zu behindern oder abzulehnen. Somit können Kampagnen und Freiwillige durch die Nutzung von Daten Registrierungskampagnen an Orten durchführen, an denen sie eher auf nicht registrierte Bürger treffen, die vermutlich für ihren Kandidaten stimmen werden. Im Wahlzyklus 2008 besuchten meine Frau und unsere Kinder beispielsweise das Hempfest Festival in Seattle in der Hoffnung, dort jüngere Wähler anzutreffen, die für Präsident Obama stimmen würden, aber zu träge sind, sich in eine Wählerliste einzutragen und zu wählen. Es sei darauf hingewiesen, dass es sich bei «hemp» um Hanf, also die Cannabispflanze, handelt. Das Festival schien der ideale Ort zu sein, um junge, potenzielle Wähler zu finden, die nicht unbedingt von selbst eine Wählerregistrierung vornehmen würden. Wir lagen richtig und konnten an diesem Tag viele neue, junge Wähler registrieren.

Persönliche Einblicke in die US-Präsidentschaftswahl von Suzan G. LeVine, damals US-Botschafterin für die Schweiz und Liechtenstein, und ihrem Mann Eric LeVine.


One­page Ausgabe N°4

CHF 10.00

594 x 840mm (offen)
280 x 198 mm (gesch­los­sen)


Offsetdruck @BVD Druck+Verlag AG, Schaan
 

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